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16. Dez. 2004, Bündner Tagblatt
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«Wir planen See, nicht Auflösung der Armee»

«Bündner Tagblatt»: Anna Ratti, wollen Sie mit Ihrer See-Idee die Armee vom Rossboden vertreiben?

Anna Ratti (Präsidentin Churer See-Verein): Die Idee mit dem See auf dem Rossboden hatten wir schon vor dem Schliessungsentscheid des VBS aufgegleist. Wir planen einen See, nicht die Auflösung der Armee. Egal, wie es mit Zeughaus und Waffenplatz in Chur weitergeht: Wir konzentrieren uns darauf, ob ein See auf dem Rossboden machbar ist.

Kommt für Ihren See kein anderer Standort in Frage?

Nein, wir können im Raum Chur nur hier einen See machen.

Was für ein See soll denn entstehen?

Das ist noch offen. Je vielfältiger er gestaltet werden kann, desto attraktiver und machbarer wird er. Der See soll so gross wie möglich werden. Ich denke dabei an das unüberbaute Gebiet vom Schützenhaus bis nach Felsberg.

Warum soll es gerade ein See sein?

Wegen der Schönheit. Und so ein See bringt neue Wertschöpfung nach Chur. Es gibt in der Schweiz noch nichts dergleichen. Ich weiss von solchen Seen in Peking und in Thailand.

Und wenn dereinst nichts aus Ihren See-Plänen wird?

Allein die Planung ist so interessant, dass ich mal schauen möchte, was sich auf dem Rossboden machen liesse. Dieser Prozess ist es mir wert.   (ziv)

   
       
     
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