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15. Dez 2004, Bündner Tagblatt
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Eine Seenlandschaft für Chur?

Aus dem Waffenplatz Chur soll eine Seenlandschaft Chur werden: Diese Idee verfolgen mehrere Politikerinnen und Politiker verschiedener Parteien. Ihre Idee wollen sie heute Mittwoch an einer Medienorientierung vor Ort bekannt geben. Bereits ist ein Churer See-Verein ins Leben gerufen worden, der das Projekt «Chur am See» gemeinsam mit einigen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten umsetzen möchte.

Seit dem Entscheid der Schweizer Armee das Zeughaus in Chur aufzuheben, sei auch die Benutzung des Waffenplatzes auf dem Churer Rossboden in Frage gestellt, heisst es in der Ankündigung zur Medienorientierung. Eine Seenlandschaft sehen die Initianten als langfristige Alternative dazu.
Bereits zum Jahr des Wassers 2003 hatten sich Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen Davos und Schiers vorgenommen, für ihre Maturaarbeit die Problematik des Schwalls im Alpenrhein zu studieren und konkrete Vorschläge zu erarbeiten. Es entstand daraus das Projekt «Chur am See», das heute Mittwoch der Öffentlichkeit präsentiert wird. Der Churer See-Verein hat sich um eine ähnliche Idee formiert. Der Verein, dem laut Einladungsschreiben «verschiedene Exponenten aus allen Interessensschichten» angehören, hat sich zum Ziel gesetzt, einen See und/oder eine Wasserlandschaft als Naherholungsgebiet für die Churer Bevölkerung und ihre Gäste zu realisieren. Unterzeichnet wurde das Einladungsschreiben von Kurt Locher und Anna Ratti. Zur Initiantengruppe gehört unter anderen auch FDP-Grossrat Bruno Claus. (bt)

   
       
     
Zum Blog des Churer Seevereins